Smart Speaker sind zwar praktisch, jedoch kann es dazu kommen, dass die Maschinen ungefragt zuhören. Dabei können auch intime Gespräche aufgezeichnet werden.
Smart Speaker Amazon Alexa
Der Lautsprecher Amazon Echo – mit dem Alexa Voice Service – steht auf der IFA in Berlin. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Smart Speaker lassen sich durch Sprachbefehle navigieren.
  • Die Geräte hören jedoch auch zu, wenn man es eigentlich nicht möchte.
  • Aufgenommene Ausschnitte sind schon bei Mitarbeitern der Hersteller gelandet.

Smart Speaker sind immer öfters in den Haushalten von Personen vertreten. Die Lautsprecher mit integrierter Sprachsteuerung bieten auch praktische Nutzungsmöglichkeiten.

Die Maschinen beantworten einfache Fragen und erlauben es dem Besitzer mittels gesprochener Befehle, Geräte im ganzen Haus zu steuern. Eigentlich sollten sich die Lautsprecher nur durch bestimmte Schlüsselwörter aktivieren lassen. Recherchen des Reportageformats «STRG_F» zeigen jedoch eine andere Realität.

Die Geräte wurden oft ohne Absicht aktiviert. Die Hersteller haben aufgenommene Ausschnitte von Mitarbeitern anhören lassen, um zu ermitteln, ob die Sprachbefehle richtig erkannt wurden. Dabei sind intime Gespräche mit medizinischem Personal, Streitereien und Geschäftsbesprechungen aufgezeichnet worden.

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