Mit einem Software-Update verfügt ein Gerät von Google plötzlich über Sprachsteuerung. Doch die Besitzer wussten nichts von einem eingebauten Mikrofon.
Nest Secure
Das Mikrofon war in der Produktbeschreibung des Nest Secure nicht gelistet. - Twitter/doug_baltazar
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Mikrofon in einem Google Gerät war nicht in der Produktbeschreibung gelistet.
  • Der Internet-Riese gibt den Fehler zu.

Google gab Anfangs Februar bekannt, dass ihr Alarmsystem Nest Secure mit einem Software-Update den sprachgesteuerten Google Assistant besitzt. Doch wie soll das gehen? Laut der Produktbeschreibung ist in dem Gerät kein Mikrofon eingebaut.

Gegenüber «Businessinsider» äussert sich nun ein Sprecher von Google. «Es war nicht gedacht, das Mikrofon zu verheimlichen. Wir hätten es in den technischen Spezifikationen auflisten sollen. Das war ein Fehler auf unserer Seite.»

Laut dem Internet-Riesen sei das Mikrofon bereits für zukünftige Updates eingebaut worden. Das Unternehmen versucht zu schlichten: «Das Mikrofon war nie eingeschalten und es benötige das explizite Einschalten dieser Option.»

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