Material Design Awards 2019: Diese Apps konnten Google überzeugen

Bereits seit mehreren Jahren ehrt Internet-Riese Google Apps, welche die von dem Unternehmen entwickelte Designsprache Material Design auf hervorstechende Art und Weise einsetzen. Wie «t3n» berichtet, spielen dabei die Einhaltung der Spezifikationen, deren kreativer Einsatz und der Nutzen der App eine entscheidende Rolle.

Trotzdem erfolgt die Preisvergabe keiner festen Kategorisierung, jährlich werden andere Schwerpunkte gesetzt. Die Material Design Awards 2019 konzentrierten sich auf die Bereiche Theming, Innovation, Experience und Universality.

In der Kategorie «Theming» zeichnete Google die Macher der Schreib-App «Ruff» aus. Diese wollen das Verfassen und Teilen von Notizen vereinfachen – und setzen daher entsprechend auf einen minimalistischen Look. Damit konnten sie den Tech-Konzern von sich überzeugen: Ruff habe Material Design auf überzeugende Weise an die eigene Markenidentität angepasst – passende Farben, Typographie und Formen inklusive.

Über den Preis in der Kategorie «Innovation» darf sich die Tagebuch-App «Reflectly» freuen. Diese soll Nutzern helfen, sich und ihre Gedanken zu reflektieren – und dabei allfällige negative Denkmuster zu identifizieren. Beeindruckt zeigte sich Google insbesondere von den Animationen, dem Interface und der KI der App.

Das Rennen in der Kategorie «Experience» konnte die Lern-App «Scripts» für sich entscheiden. Mit dieser können Nutzer komplexe Schriftzeichen, wie etwa aus der japanischen oder chinesischen Sprache, auf dem Bildschirm nachzeichnen.

In der vierten und letzten Kategorie der Material Design Awards 2019, «Universality», wurde schliesslich die «Trip.com»-App ausgezeichnet. Diese habe ein Design erschaffen, welches sowohl durchdacht als auch integrativ sei und damit die Bedürfnisse einer grossen Bandbreite an Usern abdecke, so Google.