Mit macOS Big Sur 11.1 tauchen momentan diverse Probleme in der Software auf. Macs scheinen «verlernt» zu haben, wie externe Bildschirme funktionieren.
Apple iMac
Ein Design-Update von Apple würde dem aktuellen iMac (links) sicher nicht schaden. - Apple
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In der aktuellen Version von macOS Big Sur berichten einige Nutzer von diversen Problemen.
  • Drunter sind vor allem Anzeigeprobleme mit externen 4K-Monitoren via USB-C.
  • Auch bei den Systemeinstellungen gibt es in macOS Big Sur nun diverse Komplikationen.

Wie das so ist mit Softwareupdates, bleibt auch das aktuelle macOS nicht von ein oder anderen Fehler verschont. Big Sur 11.1 scheint verschiedene Probleme mit externen Bildschirmen und dazugehörigen Anschlüssen zu haben. In den Systemeinstellungen treten auch diverse, teils gravierende Fehler auf.

Nutzer berichten, dass auch ihren 4K-Monitoren, welche via USB-C angeschlossen sind, nur noch 1080p angezeigt wird. Die Ausgabe von vollem 4K scheint über die Anschlüsse nicht mehr möglich zu sein. Dies betrifft laut «Heise» diverse Bildschirm-Marken, von LG, über Dell bis hin zu BenQ. Apple rät hierfür an den Monitoren auf eine ältere HDMI-Version umzustellen, wobei aber die HDR-Funktionalität verloren geht.

Big Sur 11.1 kann nicht mit Bildschirmen und Einstellungen.

Nicht nur bei den Bildschirmen, sondern auch bei den Systemeinstellungen gibt es in Big Sur 11.1 Probleme. Bei manchen Modellen der Intel-Macs kann es dazu kommen, dass geschützte Einstellungen selbst mit Passwort und Touch ID unzugänglich bleiben. Hierfür gibt Apple selbst an, dass dies nach Zurücksetzen des System Management Controllers wieder möglich sein soll.

Weiter kann es dazu kommen, dass bei verwalteten Macs das Update nicht korrekt eingesehen werden kann. Es wird laut Berichten kurzzeitig angezeigt und verschwendet dann gleich wieder. Auch diesen Fehler hat Apple bereits erkannt und bietet einen temporären Lösungsvorschlag. Nutzer sollen vorübergehend ihr entsprechendes MDM-Profil deaktivieren, falls möglich.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AppleDellIntel