Linux: Lockdown Patches werden in den Kernel integriert

Alexander König
Alexander König

Finnland,

Initiator von Linux, Linus Torvalds, hat die Lockdown-Patches erstmals in den Kernel aufgenommen.

Linus Torvalds Linux Kernel
Linus Torvalds, Erfinder von Linux, posiert mit dem Betriebssystem-Maskottchen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lockdown-Patches werden in den Kernel von Linux integriert.
  • Ab Version 5,4 sind sie mit dabei.

Die sogenannten Lockdown-Patches werden demnächst in den Linux-Kernel integriert. Ab Version 5.4 sollen sie Teil des Betriebssystems sein. Ziel der Updates: Der Kernel soll von Hackern nicht auf Dauer verändert werden können.

Hierzu greifen die Patches auf radikale Mittel. Der Root-User soll zum Teil vom laufenden Kernel getrennt werden. Dies gab es so zuvor noch nicht, wie das Fachportal «Golem» schreibt.

Die Integration der Patches hat der für die Kernel-Sicherheit Zuständige, James Morris, schon Anfang Monat. Daraufhin wollte der Schöpfer von Linux, Linus Torvalds, diese zunächst prüfen. Nun hat er nichts Problematisches entdecken können und seinen Entscheid gefällt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Android 10 Google
3 Interaktionen
Von Google
linux Kernel
Open Source-Trend
Linus Torvalds Linux Kernel
1 Interaktionen
Linux-Erfinder

MEHR IN NEWS

Switch 2
Nintendo Switch 2
Seeblick
33 Interaktionen
Prestige
Wall Street Zeichen
Wall Street

MEHR AUS FINNLAND

«Eagle S»
2 Interaktionen
In der Ostsee
nokia 2026
2 Interaktionen
Ende einer Ära
Rallye WM
Rallye-WM
a
51 Interaktionen
Tempo 30