Der Linkedin Algorithmus setzt künftig auf mehr Konversation und möchte nicht nur virale Inhalte hervorheben.
Linkedin Algorithmus
Das Netzwerk Linkedin gönnt seinen Mitarbeitenden eine Woche Pause. (Archiv) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Linkedin will Kommunikation und Interaktion auf der Plattform fördern.
  • Dabei werden auch Nischeninhalte künftig stärker hervorgehoben.

Linkedin ändert seinen Algorithmus im gleichen Stil wie Facebook. Fortan sollen eher Nischen-Interessen gefördert werden, während virale Inhalte auf der Strecke bleiben.

Die allgemeine Partizipation auf Linkedin wird grösstenteils von wenigen Power-Usern betrieben, wie «Axios» berichtet. Um das etwas besser zu verteilen, legt die Plattform den Fokus auf Konversationen.

So werden Inhalte hervorgehoben, welche Nutzer miteinander interagieren lassen und gemeinsame Interessen beinhalten. Dabei erhalten Nischen-Themen eine besondere Aufmerksamkeit. Sie werden mehr herausstechen als breit gefächerte Inhalte. Ein Beispiel wäre der spezifischere Hashtag «#PerformanceManagement», welcher dem übergeordneten Hashtag «#Management» vorgezogen würde.

Damit verbunden werden ausserdem Posts vom Linkedin Algorithmus favorisiert, welche andere Personen erwähnen. Auch Kommentare und andere Interaktionen sieht dieser gerne.

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