Die Einzelhandelskette GameStop baut massiv ab. Auch die dazugehörige Redaktion erleidet Einschnitte.
GameStop
Kunden stehen vor einer Theke im GameStop in Redwood City (USA). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • GameStop hat über 100 Stellen gestrichen.
  • Auch da eigene Magazin «Game Informer» ist betroffen.

GameStop ist eine Einzelhandelskette aus den USA für Computerspiele und Unterhaltungssoftware. Weltweit gibt es rund 7500 Filialen in 18 Ländern. Auch in der Schweiz befinden sich einige Niederlassungen. Doch das könnte sich womöglich in Zukunft ändern.

Wie aus einem Bericht von «Kotaku» vom Dienstag hervorgeht, hat das Unternehmen finanzielle Schwierigkeiten. Kürzlich wurden über 100 Stellen gestrichen. Diese Massnahme betraf Mitarbeitende im Hauptquartier in Grapevine (USA) und aus der Redaktion des «Game Informer» in Minnesota (USA).

Ein Sprecher sagte, dass rund 120 Stellen im Rahmen von Umstrukturierungsmassnahmen gestrichen wurden. Das mache rund 14 Prozent des Personals im Hauptquartier und in anderen Büros aus. «Auch wenn die Veränderungen schwierig sind, sind sie zur Kostenreduktion notwendig. Wir bereiten unser Geschäft auf die Zukunft vor.»

GameStop zeige sich jedoch dankbar für den Einsatz der Entlassenen und werde sie weiterhin unterstützen. Laut «Kotaku» wurden vor Wochen bereits Dutzende Manager entlassen. Das Unternehmen scheiterte zuvor beim Versuch, sich selbst zu verkaufen.

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