In einem Interview mit CEO Chris Beard gehen Pläne des Firefox Premium hervor. Eine Abo für mehr Datenschutz ist eine Möglichkeit.
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Mozilla-CEO Chris Beard spricht über Firefox Premium. - Mozilla
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mozilla Chef verrät die neuesten Pläne des Unternehmens.
  • Firefox Premium soll noch dieses Jahr vorgestellt werden.

Der Betreiber vom Browser Firefox steht für Privatsphäre. Doch Mozilla ist auf Konkurrenten wie Google angewiesen. Dass dieser Konzern Nutzer-Daten für kommerzielle Zwecke benutzt, ist CEO Chris Beard ein Dorn im Auge.

Deshalb will Mozilla unabhängiger von Google werden. Die Lösung: Firefox Premium per Abo. Beard erläutert in einem Interview mit «t3n» die jüngsten Pläne des Unternehmens.

Aktuell verdient Mozilla am meisten mit seinem Browser Firefox. Nebenbei gibt es noch das Tochterunternehmen Pocket, dass Inhalte entdecke und kuratieren würde. Die dritte Einnahmequelle, die zukünftig mehr ins Gewicht fallen soll, sind Premium-Ebenen für einige dieser Angebote. «Du kannst dir sowas vorstellen wie eine sichere Speicherlösung», so Beard im Interview.

Firefox Premium für Oktober geplant

Als Beispiel für Firefox Premium nennt er das Angebot von VPNs. Sie könnten feststellen, wenn ein Nutzer in einem öffentlichen WLAN ist und ihn darauf hinweisen, einen VPN zu benutzen. «Wir wollen mehr Abo-Services in unseren Mix aufnehmen und uns mehr auf die Beziehung zum Nutzer konzentrieren», so Beard.

Geplant ist, im Oktober den Abo-Service auszurollen und eine Premium-Ebene anzubieten.

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