Facebook bekämpft Extremismus mit neuen Benachrichtigungen
«Sind Sie besorgt, dass jemand, den Sie kennen, ein Extremist wird?»: Mit solchen Eingabeaufforderungen will Facebook gegen Extremismus vorgehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Facebook geht gegen Extremismus auf der Plattform vor.
- Nutzer, die mit schädlichen Inhalten in Berührung geraten, erhalten nun eine Warnung.
- Dazu arbeitet das Unternehmen mit Organisationen zusammen, die Ex-Extremisten unterstützt.
Nutzer der Social-Media-Plattform Facebook erhalten neu Warnungen, wenn sie mit Extremismus in Berührung gekommen sind. So sollen Personen erreicht werden, die zu Extremisten werden könnten, berichtet das Online-Magazin «persoenlich».
Auch Familie und Freunde eines potenziellen Extremisten werden benachrichtigt. So fragt Facebook zum Beispiel: «Sind Sie besorgt, dass jemand, den Sie kennen, ein Extremist wird?»
Facebook wurde wiederholt dafür kritisiert, nicht genug gegen Extremismus durch Gruppen wie QAnon zu unternehmen, die online neue Mitglieder rekrutieren.
Die neuen Benachrichtigungen sind Teil einer grösseren Initiative in Zusammenarbeit mit Organisationen wie «Life After Hate». Diese hilft Personen beim Ausstieg aus extremistischen Gruppen,