Das Oppo Find X6 Pro offiziell vorgestellt – in China

Wie schon in vergangenen Jahren macht auch heuer der Smartphone-Hersteller Oppo einen späten Auftritt mit seinen Flaggschiffen. So wurden heute Dienstag das Oppo Find X6 Pro und Find X6 lanciert, zumindest teilweise. Denn derzeit gibt es die neuen Geräte nur in China. Dennoch wirken die Eckdaten vielversprechend.

Heuer hat es der Hersteller mit den grossen Geräten. Schon das «kleinere» Basismodell kommt demnach mit einem 6,74-Zoll-AMOLED-Screen mit 1240 x 2772 Pixel und ganzen 120 Hertz. Angetrieben wird das Ganze von einem aktuellen MediaTek Dimensity 9200 und bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. Zudem verbaut sind bis zu 512 GB Speicherplatz.

Weiter gibt es im Oppo Find X6 einen 4800 Milliamperestunden grossen Akku, welcher mit 80 Watt schnell aufgeladen wird.

Noch eine ganze Stufe höher gehen die Zahlen auf der Spezifikationsliste beim Pro-Modell. So bietet der Hersteller einen AMOLED-Screen mit LTPO, sprich einer variablen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Das Panel misst ganze 6,82 Zoll, löst mit 1440 x 3168 Pixeln auf und liefert bis zu 2500 Nits Helligkeit.

Zudem gibt es beim Oppo Find X6 Pro einen aktuellen Snapdragon 8 Gen 2. Verbaut werden ebenfalls bis zu 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Der Akku fasst hier 5000 Milliamperestunden und ist mit 100 Watt in einer halben Stunde vollgeladen.

Beide Geräte kommen mit einem überarbeiteten Dreifach-Kamerasystem auf der Rückseite. So gibt es hier eine Hauptkamera, ein fast dreifaches Zoomobjektiv, sowie ein Ultraweitwinkel. Allesamt knipsen mit 50 Megapixel, die Selfiekamera liefert auf beiden Geräten 32 Megapixel.

Natürlich setzt Oppo auch heuer auf die mittlerweile langjährige Zusammenarbeit mit Kameraexperten Hasselblad. Sprich auch hier gibt es wieder ein Branding, sowie eigene Farbabstimmung und Filter von Hasselblad.

Beide neuen Flaggschiffe von Oppo wurden vorerst nur in China vorgestellt. Dort kosten sie in der Basisausführung mit 12/256 GB umgerechnet grob 610 Franken beim regulären, respektive 810 Franken beim Pro-Modell. Je nach Modell kann dieser Preis bis auf 950 Franken steigen.

Jedoch ist derzeit noch unbekannt, ob die Geräte je ausserhalb Chinas, oder gar in der Schweiz verfügbar sein werden. Auch ob hierzulande mit denselben Preisen zu rechnen ist, bleibt unbekannt.