Ein starker Föhnsturm wütete auf der Lauberhornstrecke in Wengen BE. Die Schäden sind massiv. Die Rennen sollten jedoch trotzdem planmässig stattfinden.
«Wir haben eine gute Chance, rechtzeitig parat zu sein» - Nau
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Starker Föhnsturm wütete auf der Lauberhornstrecke in Wengen BE. - zvg

In der Nacht hat ein massiver Föhnsturm mit Windgeschwindigkeiten von rund 200 km/h die Lauberhornstrecke heimgesucht. Verschiedene Infrastrukturen für die Gäste der Internationalen Lauberhornrennen wurden dabei zerstört.

«Einmal mehr hat uns die Natur gezeigt, wer Herr und Meister ist», sagt OK-Präsident Urs Näpflin an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz.

Eine Analyse der Situation zeigte zudem folgendes Bild: Das Drahtseil des massiven A-Sicherheitsnetzes am Hundschopf wurde durch den Sturm zerstört. Weiter fehlen verschiedene B-Netze und weitere Sicherungsmassnahmen für die Fahrer.

Der Materialschaden sei enorm, Verletzte gibt es keine zu beklagen. Dank der Hilfe von Zivilschutz, Armee und Freiwilligen sollten die Rennen von Freitag bis Sonntag trotz allem planmässig stattfinden.

Urs Näpflin sagt zu Nau: «Wir haben eine gute Chance, rechtzeitig parat zu sein. Das Programm ist gesichert und kann bestätigt werden.»

Bilder nach den Sturm in Wengen
Bilder nach den Sturm in Wengen
Bilder nach den Sturm in Wengen
Bilder nach den Sturm in Wengen
Bilder nach den Sturm in Wengen
Bilder nach den Sturm in Wengen
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