Mit dem Eingang eines anonymen Briefes bekannte sich ein junger Mann der Zechprellerei. 15 Jahre hat ihn diese Tat nicht ruhen lassen.
Zechpreller
Ein Zechpreller begleicht seine Rechnung in der Bar «Simposio» nach 15 Jahren. (Symbolbild) - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • 2008 ist in der Bar «Simposio» in Italien eine Rechnung nicht beglichen worden.
  • Der Barbesitzer erhielt einen anonymen Brief, in dem sich 30 Euro befanden.
  • Nach 15 Jahren entschied sich nun ein Zechpreller, die Rechnung zu begleichen.
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Ein italienischer Barbesitzer erhielt kürzlich einen anonymen Brief. Über den Inhalt war dieser jedoch sehr gerührt. In dem Umschlag lagen 30 Euro und ein Text des anonymen Absenders, wie italienische Medien berichten. Was aber hat es damit auf sich?

2008 ging eine Freundesgruppe in die Bar «Simposio» im italienischen Trento und verliess diese wieder, ohne jedoch die Rechnung zu bezahlen. Doch einer der Schuldigen reut diese Tat noch 15 Jahre später.

Aufgrund seiner Schuldgefühle schrieb er einen anonymen Brief an den Barbesitzer. Darin meinte der Zechpreller: «Heute möchte ich mich bei Ihnen dafür entschuldigen und versuchen, es wiedergutzumachen. Als kleine Geste lege ich den vervierfachten Betrag meiner damaligen Rechnung bei. Und noch etwas mehr für die anderen Freunde der Gruppe, um auch deren Schulden zu begleichen.»

anonymer Brief
Der Zechpreller schrieb einen anonymen Brief und schickte diesen mit 30 Euro im Umschlag an den Barbesitzer. - Facebook/Il Simposio Bar

Nach 15 Jahren also ist die Rechnung bezahlt und die Schuldgefühle sind wett gemacht. Ebenfalls meinte der Schuldige im Brief, dass er erhobenen Hauptes wieder in die Bar komme.

Wie der Barbesitzer in seinem Facebook-Post erwähnt, wird er den Unbekannten mit offenen Armen und einem guten Glas Wein empfangen.

Hätten Sie in der Situation des Zechprellers auch so gehandelt?

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