Laut einer neuen Studie wechselt ein Viertel der Männer die Unterwäsche zu wenig häufig. Noch schlimmer sieht es bei der Bettwäsche aus.
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Unterhosen an einer Wäscheleine (Symbolbild) - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Studie zeigt, dass die Pandemie dem Hygienebewusstsein nachhaltig geschadet hat.
  • Fast 25 Prozent der Männer wechseln ihre Unterwäsche nicht täglich.
  • Duschen hat hingegen bei vielen weiterhin eine grosse Priorität.
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Masken tragen, Abstand halten, Homeoffice, Social Distancing: Während der Pandemie gingen die sozialen Kontakte stark zurück. Dass da die eigene Körperhygiene oder sonstige soziale Normen etwas in den Hintergrund treten, erstaunt nicht.

Was aber ist davon auch nach dem Ende der Schutzmassnahmen geblieben? Das Marktforschungsinstitut GfK hat dazu im Auftrag des Onlinehändlers Galaxus 1000 Personen im Alter zwischen 15 und 74 Jahren befragt. Die Studie zeigt: Die Pandemie hat unserem Hygienebewusstsein langfristig geschadet.

Fast ein Viertel der Männer geben an, ihre Unterwäsche nicht, wie empfohlen, täglich zu wechseln. Bei den Frauen liegt der Anteil bei ungefähr zehn Prozent. Am unhygienischsten ist die Altersgruppe der 50- bis 74-jährigen, vor den 15- bis 29-jährigen. Zudem korreliert die Häufigkeit, wie oft die Menschen ihre Unterwäsche wechseln, mit der Höhe der Schulbildung.

Wie oft wechseln Sie Ihre Unterwäsche?

Bei der Bettwäsche ist die gängige Empfehlung, sie mindestens alle zwei Wochen zu wechseln. Hier gibt sogar ein Drittel der Befragten zu, dies nicht einzuhalten. Am besten schneidet die Altersgruppe der 50- bis 74-jährigen ab.

Duschen für viele Menschen wichtig

Es gibt aber einen Bereich, indem das Hygienebewusstsein in der Schweiz überdurchschnittlich stark ist: Über 87 Prozent geben an, mindestens jeden zweiten oder sogar jeden Tag zu duschen.

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