Bei Schneestürmen und heftigem Regen sind in Teilen Pakistans und Afghanistans mehr als zwei Dutzend Menschen gestorben.
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Menschen gehen in der Hauptstadt der südwestlichen Provinz Belutschistan auf einer mit Schnee bedeckten Strasse. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Pakistan und Afghanistan sind mindestens 27 Personen bei Schneestürmen gestorben.
  • Nach Angaben des Wetterdienstes werden die Unwetter noch bis kommende Woche andauern.

Bei Schneestürmen und heftigem Regen sind in Teilen Pakistans und Afghanistans mehr als zwei Dutzend Menschen gestorben. Mindestens 20 Menschen sind in Pakistans südwestlicher Provinz Baluchistan ums Leben gekommen, wie der örtliche Chef des Rettungsdienstes, Imran Zarkoon, am Montag mitteilte. Weitere mindestens sieben Menschen kamen nach Behördenangaben in verschiedenen Regionen im südöstlichen Afghanistan ums Leben.

Die Regionalregierung von Baluchistan rief für mindestens sieben besonders schlimm getroffene Distrikte den Notstand aus und entsandte das Militär zur Hilfe bei den Rettungsarbeiten. Auf dem internationalen Flughafen von Quetta, der Provinzhauptstadt von Baluchistan, sorgten die Unwetter nach Angaben der Luftfahrtbehörde für Flugausfälle. Im Grenzgebiet zwischen beiden Ländern auf pakistanischer Seite waren zudem Tausende Menschen in abgelegenen Bergregionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weil eine dicke Schneedecke die Strassen blockierte, wie Zarkoon weiter sagte.

Nach Angaben des Wetterdienstes in der Hauptstadt Islamabad werden die Unwetter noch bis kommende Woche andauern. Jedes Jahr sterben Hunderte Menschen in beiden Ländern bei Unwettern.

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