Der Sturm «Biparjoy» sorgte in Indien und Pakistan für Zerstörung. Nun können die rund 5000 Menschen aus der Provinz Sindh wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Der Zyklon «Biparjoy» hatte in Indien und Pakistan seit Donnerstagabend mit viel Wind und Regen für Zerstörung gesorgt. Foto: Ajit Solanki/AP/dpa
Der Zyklon «Biparjoy» hatte in Indien und Pakistan seit Donnerstagabend mit viel Wind und Regen für Zerstörung gesorgt. Foto: Ajit Solanki/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Ajit Solanki
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zyklon «Biparjoy» sorgte seit Donnerstagabend in Indien und Pakistan für Zerstörung.
  • Nun soll der Wirbelsturm aber gemäss Bezirksverwaltungsbeamter vorbeigezogen sein.
  • Mehr als 82'000 Menschen wurden aus den Küstenregionen der Provinz Sindh evakuiert.

Der starke Wirbelsturm «Biparjoy», bei dem in Indien und Pakistan mindestens drei Menschen starben, ist aus Pakistan abgezogen. «Der Ausnahmezustand und alle Beschränkungen wurden aufgehoben». Dies sagte am Samstag Arbab Ali, Bezirksverwaltungsbeamter in der pakistanischen Hafenstadt Karachi, der Deutschen Presse-Agentur.

Mindestens 5000 Menschen, die aus Teilen der Metropole in der südlichen Provinz Sindh evakuiert worden waren, sind Ali zufolge zurückgekehrt. Den Fischern sei erlaubt worden, ihre Tätigkeit ab Sonntag wieder aufzunehmen. «Die Gefahr des Wirbelsturms ist vorüber», sagte eine Sprecherin der nationalen Katastrophenschutzbehörde.

Stürme als Folge des Klimawandels

Die Behörden hatten in dieser Woche mehr als 82'000 Menschen aus den Küstenregionen der südlichen Provinz Sindh evakuiert. Bevor der Wirbelsturm dort eintraf.

Der Zyklon hatte in Indien und Pakistan seit Donnerstagabend mit viel Wind und Regen für Zerstörung gesorgt. Beide Länder erleben immer wieder Wirbelstürme. Weltweit nimmt die Intensität solcher Stürme wegen des Klimawandels zu.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ausnahmezustand