Vulkanausbruch

Vulkanausbruch auf Kamtschatka: Schulen geschlossen

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Russland,

Auf der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka brodelt ein Vulkan. Die lokale Regierung hat Vorsichtsmassnahmen getroffen.

Kljutschewskoi
Lava strömt aus dem Vulkan Kljutschewskoi. - Yuri Demyanchuk/AP/dpa

Wegen verstärkter Aktivität des Kljutschewskoi-Vulkans auf der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka hat die lokale Regierung alle Bildungseinrichtungen in zwei nahe gelegenen Ortschaften vorübergehend geschlossen. Die Behörden sperrten am Mittwoch zudem Teile der beiden Strassenverbindungen zur Ortschaft Kljutschi, die nur rund 30 Kilometer vom Vulkangipfel entfernt liegt.

Bis 11.00 Uhr Ortszeit (Mittwoch Mitternacht MESZ) stiess der Vulkan nach Angaben russischer Vulkanforscher mehrere Aschewolken aus, die grösste erreichte eine Höhe von bis zu 13 Kilometer über dem Meeresspiegel.

Schliessung wegen Ascheregen in der Region

Die Behörden begründeten die Schliessung der Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen am Mittwochmorgen mit Ascheregen in der Region. Der Zivilschutz rief die Bevölkerung dazu auf, den Vulkan zu meiden und von Autofahrten von und nach Kljutschi abzusehen.

Der rund 4,85 Tausend Meter hohe Kljutschewskoi-Vulkan (auch als Kljutschewskaja Sopka bekannt) gilt als einer der höchsten aktiven Vulkane Eurasiens. Seine jüngste Aktivität begann nach russischen Medienangaben bereits im Juni. Seit einigen Wochen spuckt der Vulkan jedoch fast täglich Aschewolken aus.

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