US-Vizepräsident Mike Pence macht auf seiner Lateinamerika-Tour Werbung gegen die illegale Einreise in die USA. Erwünscht ist nur, wer die Bedingungen erfülle.
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Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mike Pence warnt vor der illegalen Einreise in die USA.
  • Der US-Vize-Präsident versprach zudem Unterstützung für venezolanische Flüchtlinge.
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Der US-Vizepräsident Mike Pence hat zu Beginn seiner Lateinamerikareise vor einer illegalen Einreise in die USA gewarnt. «Setzt nicht euer Leben und jene eurer Kinder aufs Spiel beim Versuch, in die Vereinigten Staaten zu kommen.»

Mit diesen Worten appellierte Pence am Dienstag an die Menschen in der Region, nachdem er den brasilianischen Präsidenten Michel Temer getroffen hatte. «Kommt nicht, wenn ihr nicht die Bedingungen erfüllt, um legal einzuwandern.»

Keine Toleranz

Am Mittwoch wollte der US-Vizepräsident in Manaus im Amazonasgebiet eine Herberge für Migranten aus Venezuela besuchen. Hunderttausende Menschen waren zuletzt vor der humanitären Krise in dem südamerikanischen Land geflohen. Pence sagte weitere zehn Millionen US-Dollar für die Unterstützung der venezolanischen Flüchtlinge zu.

Nach einem Besuch in Ecuador wird Pence am Donnerstag nach Guatemala weiterreisen. Dort ist ein Treffen mit Regierungsvertretern aus Guatemala, El Salvador und Honduras geplant, von wo die meisten illegalen Eingewanderten in den USA stammen.

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