In Thailand ist ein 34-Jähriger offenbar an einem Stromschlag seines aufladenden Smartphones gestorben, weil er das Gerät im Schlaf mit dem Arm berührte.
Steckdosenleiste
Eine Steckdosenleiste mit einem Schalter und Steckern in einer Wohnung. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Puttawat Kamwan erschien drei Tage lang nicht auf der Arbeit.
  • Im thailändischen Samut Prakan sorgten sich seine Arbeitskollegen um ihn.
  • Zu Hause fanden sie den 34-Jährigen tot auf seinem Bett neben seinem Smartphone.

In der thailändischen Provinz Samut Prakan machten die Behörden vergangenen Donnerstag einen mysteriösen Fund.

Polizeibeamte fanden Puttawat Kamwan zu Hause zusammengebrochen und verwest auf seinem Bett. Laut dem «Mirror» hatte der 34-Jährige den Arm auf sein Smartphone gestützt.

Ladekabel
Ein eingestecktes Ladekabel. (Symboldbild) - Pixabay

Auf Videomaterial sei das Schlafzimmer des Ladenarbeiters zu sehen, in dem das Ladegerät und das Netzkabel neben dem Bett liegen. Spuren eines Angriffs wurden am Tatort nicht gefunden.

Die Polizei vermutet aufgrund dessen, dass der Ladenangestellte an einem Stromschlag gestorben ist.

«Wir arbeiten in einem Juweliergeschäft. Er war drei Tage lang abwesend und ging nicht an sein Telefon», wird sein Arbeitskollege zitiert. Nach der Arbeit hätten sie die Wohnung von Kamwan aufgesucht.

Sind Sie auch schon mit dem Smartphone in der Hand eingeschlafen?

Zusammen mit der Vermieterin hätten sie ihn dort in seinem Zimmer aufgefunden. «Wir sahen, dass seine Tür geöffnet war. Wir dachten, er sei nur krank», erzählte die Hauseigentümerin. Gemeinsam hätten sie daraufhin den Notruf alarmiert.

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