Taifun «Chanthu» streift Taiwan

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Deutschland,

Massive Niederschläge und heftiger Wind: Der Taifun «Chanthu» trifft den Osten Taiwans mit voller Kraft. Tausende Haushalte haben keinen Strom.

Menschen mit Regenschirmen kämpfen in Keelung gegen das Unwetter. Foto: Daniel Ceng Shou-Yi/ZUMA/dpa
Menschen mit Regenschirmen kämpfen in Keelung gegen das Unwetter. Foto: Daniel Ceng Shou-Yi/ZUMA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Taifun «Chanthu» hat Taiwan gestreift.
  • Für über 14'000 Haushalte gibt es erst einmal keinen Strom.
  • Es wurden mehr als 2500 aus hochwassergefährdeten Gebieten evakuiert.

Mit heftigen Regenfällen und starken Winden hat Taifun «Chanthu» den Osten Taiwans gestreift. Umgestürzte Masten liessen am Morgen für mehr als 14'000 Haushalte den Strom ausfallen, wie das Energieunternehmen Taiwan Power Company berichtete.

Mehr als 2500 Menschen seien bei Evakuierungen von hochwassergefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht worden, berichtete der Krisenstab.

Während sich der Taifun nordwärts bewegte, warnte das Wetteramt die Menschen auch im Norden der Insel vor starken Regenfällen und hohen Windgeschwindigkeiten. Die Bewohner sollten der Küste fernbleiben, da die Wellen um bis zu sechs Meter ansteigen könnten.

Der Bahnverkehr in den Bergen oder hochwassergefährdeten Regionen wurde am Sonntag eingestellt. Mehr als 170 Flüge wurden gestrichen oder hatten Verzögerungen. Auch wurde der Fährverkehr zwischen Taiwan und vorgelagerten Inseln teilweise ausgesetzt.

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