Syrisches Ministerium will spaltende Medieninhalte unterbinden

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Syrien,

Nach Protesten in Syrien warnte die syrische Übergangsregierung vor Medieninhalten, die Spaltung und Diskriminierung fördern.

Proteste in Syrien
Nach Protesten warnte die syrische Übergangsregierung vor Medieninhalten, die Spaltung und Diskriminierung fördern. (Archivbild) - keystone

Nach Protesten in Syrien hat die Übergangsregierung in Damaskus davor gewarnt, Medieninhalte zu verbreiten, die Spaltung und Diskriminierung unter den verschiedenen Gruppierungen und Minderheiten des Landes verschärfen.

Syrisches Innenministerium verbietet «sektiererische» Inhalte

«Um die nationale Einheit zu stärken und das syrische Gefüge mit all seinen Bestandteilen zu bewahren» sei es strengstens verboten, Inhalte «sektiererischer Natur» zu verbreiten, teilte das Innenministerium mit. Gemeint sind Inhalte, die Spaltung, Vorurteile oder Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen, oft aufgrund von Religion, Ethnie oder politischen Überzeugungen, verstärken. Es ist nicht klar, welche Massnahmen die neue Führung zur Kontrolle und zur Vollstreckung des Verbots einsetzen will.

Zuvor hatte es in Teilen Syriens Proteste gegeben. Hintergrund war ein online verbreitetes Video, das die Schändung eines alawitischen Heiligtums in der Stadt Aleppo zeigen soll. Laut der neuen Führung in Damaskus sei das «alte Video» gezielt im Internet verbreitet worden, um Unruhe zu stiften.

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