Der mit Acrylsäure beladene Tanker hat vor der westjapanischen Stadt Shimonoseki vor Anker gelegen, als es gekentert ist.
Küstenwache gekentert
Ein vom Büro der Küstenwache Moji zur Verfügung gestelltes Handout-Foto zeigt den unter südkoreanischer Flagge fahrenden Chemikalientanker Keoyoung Sun, nachdem er am 20. März 2024 vor der Küste von Shimonoseki, Präfektur Yamaguchi, im Westen Japans, gekentert ist. - keystone

Ein südkoreanischer Chemietanker ist vor der Küste Japans bei hohem Wellengang gekentert. Fünf Besatzungsmitglieder galten zunächst als vermisst, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf die Küstenwache des Landes. Sechs Menschen seien gerettet worden.

Das mit Acrylsäure beladene Schiff habe vor der westjapanischen Stadt Shimonoseki vor Anker gelegen, als es gekentert sei. Aufnahmen zeigten, wie das Schiff kieloben im Meer treibt. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es Warnungen wegen starken Windes und hohen Wellengangs gegeben, hiess es. Bei den insgesamt elf Besatzungsmitgliedern habe es sich um Indonesier, Südkoreaner und einen Chinesen gehandelt. Der Zustand der sechs Geretteten war zunächst nicht bekannt.

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