Nach der tödlichen Explosion in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo haben Ermittler erste Hinweise für die Ursache. Medien zufolge laufen bereits Ermittlungen gegen zwei Verdächtigte.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem Fabrikgelände südlich von Shanghai kam es am Sonntagmorgen zu einer tödlichen Explosion.
  • Wie neu bekannt wurde, könnte illegal gelagerter Sprengstoff zum Unglück geführt haben.
  • Die Polizei soll bereits gegen zwei verdächtigte Personen ermitteln.
Bei einer schweren Explosion in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo sind am Sonntagmorgen mehrere Gebäude eingestürzt.
Bei einer schweren Explosion in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo sind am Sonntagmorgen mehrere Gebäude eingestürzt.
Mindestens zwei Menschen sollen beim Unglück ums Leben gekommen sein.
Mindestens zwei Menschen sollen beim Unglück ums Leben gekommen sein.

Die Explosion mit mindestens zwei Toten in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo könnte von illegal gelagertem Sprengstoff verursacht worden sein. Wie das Parteiorgan «Volkszeitung» am Dienstag unter Hinweis auf Polizeiangaben berichtete, wird gegen zwei miteinander verwandte Verantwortliche ermittelt. Der eine habe den Sprengstoff hergestellt.

Eine absichtliche Explosion wurde ausgeschlossen. Weitere Details wurden nicht bekannt. Nach der Explosion auf einem Fabrikgelände am vergangenen Sonntag im Bezirk Jiangbei waren noch zwei Menschen vermisst. 19 Menschen wurden verletzt. Nahegelegene Häuser waren eingestürzt, andere wurden schwer beschädigt. Überall lagen Trümmer, Mauersteine und Gitter herum. Viele Dächer wurden abgedeckt.

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