Sechs Palästinenser sind bei einem israelischen Luftangriff im Westjordanland ums Leben gekommen.
Palästinenser inspizieren die Schäden an einer Moschee nach israelischen Luftangriffen im Flüchtlingslager Dschenin. Die israelische Luftwaffe hat im Westjordanland nach eigenen Angaben eine Terrorzelle der islamistischen Hamas in einer Moschee bombardiert. Foto: Ayman Nobani/dpa
Palästinenser inspizieren die Schäden an einer Moschee nach israelischen Luftangriffen im Flüchtlingslager Dschenin. Die israelische Luftwaffe hat im Westjordanland nach eigenen Angaben eine Terrorzelle der islamistischen Hamas in einer Moschee bombardiert. Foto: Ayman Nobani/dpa - sda - Keystone/dpa/Ayman Nobani

Das berichteten mehrere Medien am Sonntagmorgen übereinstimmend unter Berufung auf die palästinensische Gesundheitsbehörde in Ramallah. Der Angriff in der Stadt Dschenin traf demnach eine Zusammenkunft von mehreren Anwohnern. Laut lokalen Berichten kam es dort zuvor zu Gefechten zwischen Palästinensern und der israelischen Armee.

In Dschenin und auch Nablus, die beide von der palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet werden und als Hochburgen von Terrorgruppen gelten, finden regelmässig Razzien des israelischen Militärs statt. Seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Massaker der islamistischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober führt die israelische Armee derartige Razzien im Westjordanland noch häufiger durch.

Das Militär hatte vor wenigen Tagen mitgeteilt, seitdem 2570 Verdächtige festgenommen zu haben. 1300 davon hätten Verbindungen zur Hamas.

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