«Aeolus» heissen der griechische Gott der Winde und die fünfte Erd-Erforschungs-Mission der Europäischen Weltraumagentur ESA.
Der ESA-Satellit «Aeolus» wird von Ingenieuren inspiziert. Der ESA-Wissenschaftssatellit «Aeolus» soll erstmals Windprofile von der ganzen Erde erstellen und so völlig neue Erkenntnisse für die Wettervorhersagen bringen.
Der ESA-Satellit «Aeolus» wird von Ingenieuren inspiziert. Der ESA-Wissenschaftssatellit «Aeolus» soll erstmals Windprofile von der ganzen Erde erstellen und so völlig neue Erkenntnisse für die Wettervorhersagen bringen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • ESA setzt grosse Hoffnungen auf «Aeolus».
  • Dank neuen Windprofilen soll das Wetter noch genauer vorhergesagt werden.

Das Ziel ist es, mithilfe ganz neuer Windprofile die Wettervorhersage viel genauer machen. Der ESA-Wissenschaftssatellit «Aeolus» soll erstmals Windprofile von der ganzen Erde erstellen und so völlig neue Erkenntnisse für die Wettervorhersagen bringen.

Wie beeinflussen Winde in den tropischen Bereichen des Pazifiks das Wetter in Europa? Und: Können genauere Beobachtungen eines Höhenwindes, des Jetstreams, Sturmprognosen verbessern? Zu solchen Fragen sollen erstmals Windprofile aus dem All erstellt werden.

Fortschritte erwartet

«Wir erwarten, dass die Messungen von 'Aelous' die Modelle der Winddynamik der Erdatmosphäre deutlich voranbringen», sagte Anne Grete Straume, Missionswissenschaftlerin von «Aeolus» bei der ESA.

Der zunächst für Dienstag vorgesehene Start vom Weltraumbahnhof Kourou im südamerikanischen Französisch-Guayana wurde wegen ungünstigen Wetters auf Mittwoch (22.8.) verschoben.

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