Auch in der Türkei werden einige Ferrero-Produkte zurückgerufen. Damit reagieren die Behörden gegen mögliche Salmonellen.
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Wegen einer Salmonellen-Gefahr ruft die Türkei nun die Ferrero-Produkte zurück. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Türkei werden nun ebenfalls Ferrero-Produkte zurückgerufen.
  • Die Behörden gehen damit vorsichtshalber gegen Salmonellen vor.

Die türkischen Behörden haben als Vorsichtsmassnahme gegen mögliche Salmonellen einige Produkte des Süsswaren-Herstellers Ferrero zurückgerufen. In der Türkei seien bislang zwar noch keine Salmonellen-Fälle festgestellt worden, man folge aber einer EU-Empfehlung, bestimmte Produkte zurückzurufen. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag unter Berufung auf die Generaldirektion für Lebensmittel und Kontrolle.

Die Behörde habe angeordnet, «Schoko-Bons» mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. und 15. Juli 2022 vom Markt zu nehmen. Man werde weiterhin Kontrollen durchführen, hiess es.

Wegen Salmonellen-Fällen in mehreren Ländern hatte die belgische Aufsichtsbehörde Afsca die Produktion in Belgien vorerst gestoppt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Unternehmen. Zuvor waren Hunderte Salmonellen-Fälle in ganz Europa mit dort produzierten Süssigkeiten in Verbindung gebracht worden.

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