In der Nacht zu Sonntag kentert ein Fischerboot vor der Küste Südkoreas. Drei Männer können gerettet werden, neun werden noch vermisst.
Gerettete Besatzungsmitglieder werden von Rettungskräften auf Bahren getragen, als sie in einem Hafen in Mokpo in Südkorae ankommen.
Gerettete Besatzungsmitglieder werden von Rettungskräften auf Bahren getragen, als sie in einem Hafen in Mokpo in Südkorae ankommen. - Uncredited/YONHAP/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der Küste Südkoreas kenterte ein Fischerboot.
  • Drei der zwölf Männer konnten bisher gerettet werden.

Nach einem Bootsunglück vor der Küste Südkoreas haben Such- und Rettungskräfte auf dem Meer nach neun vermissten Insassen gesucht.

Drei der ursprünglich zwölf Männer auf dem 24 Tonnen schweren Fischerboot konnten laut der Küstenwache bis zum Sonntagabend gerettet werden. Ihr Boot kenterte demnach Samstagnacht aus noch ungeklärter Ursache unweit einer unbewohnten Insel vor der Südwestküste.

Bilder zeigten, wie das Boot kieloben im Meer lag. Präsident Yoon Suk Yeol wies die Behörden an, alle verfügbaren Mittel für die Suche nach den vermissten Fischern einzusetzen. Nach Berichten südkoreanischer Sender beteiligten sich mehr als 30 Schiffe und 8 Flugzeuge an der Aktion.

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