Die muslimische Wallfahrt Hadsch mit rund zwei Millionen Pilgern ist nach Angaben der Regierung in Saudi-Arabien zu Ende gegangen.
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Im Innenhof der Grossen Moschee in Mekka wird es wieder voll: Einmal im Jahr machen Muslime aus aller Welt eine Pilgerfahrt in die Stadt in Saudi-Arabien, die als die Geburtsstadt des Propheten Mohammed gilt. Amr Nabil/AP/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die muslimische Wallfahrt Hadsch ist in Saudi-Arabien zu Ende gegangen.
  • Die Zahl der Pilger lag mit rund zwei Millionen deutlich über der des Vorjahres.
  • Den Gläubigen machten dieses Jahr die hohen Temperaturen von bis zu 48 Grad zu schaffen.

Den Gläubigen machten dieses Jahr die hohen Temperaturen von bis zu 48 Grad zu schaffen. Tausende mussten nach Angaben des Gesundheitsministeriums wegen Hitzeschlägen und Erschöpfung behandelt werden.

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie vor mehr als drei Jahren fand die Wallfahrt wieder ohne Einschränkungen statt. Die Zahl der Pilger lag deutlich über der des Vorjahres. 2022 waren rund eine Million Muslime nach Mekka gekommen, vor der Pandemie rund 2,5 Millionen.

Die Wallfahrt gehört zu den fünf Grundpflichten des Islams. Jeder fromme Muslim, der gesund ist und es sich leisten kann, sollte einmal in die heilige Stadt Mekka pilgern. Für die Wallfahrt, die mitunter umgerechnet mehrere Tausend Euro kostet, sparen viele Gläubige jahrelang. Sie nehmen dafür zudem weite Anreisen auf sich.

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