Krankenhaus in DR Kongo überfallen: 20 Menschen getötet

Rebellen der islamistischen Miliz ADF haben ein Krankenhaus im Osten des Kongos überfallen und mindestens 20 Menschen getötet.

Kivu
Die ADF hat in der Provinz Kivu im Kongo ein Krankenhaus überfallen. - EPA

Rebellen der islamistischen Miliz ADF (Allianz der Demokratischen Kräfte) haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Krankenhaus überfallen und dabei mindestens 20 Menschen getötet. Das teilte die Polizei mit. Demnach ereignete sich der Angriff in der Nacht zu Samstag in der Stadt Byambwe, in der Provinz Nord-Kivu in Zentralafrika.

Wie der örtliche Polizeibeamte John Nuwe sagte, töteten die Angreifer 18 Patientinnen und Patienten, plünderten Medikamente und setzten angrenzende Häuser in Brand. Zwei Menschen seien in ihren nahegelegenen Wohnhäusern verbrannt.

Terror ohne Ende: Die Rolle von ADF

Die ursprünglich aus dem benachbarten Uganda stammende ADF, die als ein Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gilt, ist seit fast 30 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo aktiv. Immer wieder verübt die Gruppe tödliche Überfälle, dabei greift die Miliz gezielt Schulen, Kirchen und Krankenhäuser an und geht mit grosser Brutalität gegen Zivilisten vor.

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