Bei seinem Besuch in Afrika machte Aussenminister Ignazio Cassis in Simbabwe halt. Er besuchte ein Spital in einem Vorort von Harare.
Aussenminister Ignazio Cassis schüttelt die Hände von Simbabwes Gesundheitsminister Obadiah Moyo. Daneben Ruedi Lüthy, Gründer der Ruedi Lüthy Stiftung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cassis Simbabwe-Besuch stand ganz im Zeichen des Kampfes gegen Aids.
  • Der Aussenminister besuchte ein Spital, welches von der Deza unterstützt wird.

Im Zentrum des Besuchs von Bundesrat Ignazio Cassis in Simbabwe ist der Kampf gegen Aids gestanden. Er besuchte ein Spital in einem Vorort von Harare, das von der Ruedi Lüthy Stiftung betrieben wird und von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) unterstützt wird.

Begleitet wurde Cassis von Gesundheitsminister Obadiah Moyo und vom Gründer Ruedi Lüthy, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch mitteilte.

Der EDA-Vorsteher zeigte sich beeindruckt vom Enthusiasmus und der Professionalität von Lüthy und dessen Tochter Sabine, deren effizientes Management zu beeindruckenden Resultaten führe. Im Spital werden rund 6500 Kranke betreut. Lüthy bilde auch Ärzte aus, welche die erlernten Methoden dann in den sieben anderen Kliniken von Simbabwe anwenden könnten.

Deza unterstützt Klinik

Die 2003 gegründete Klinik wird von der Deza seit 2013 unterstützt. Derzeit beläuft sich der Beitrag auf 1,1 Millionen Franken pro Jahr. Der Kampf gegen Aids stellt eine der Prioritäten des Engagements der Deza im südlichen Afrika dar.

Am Donnerstag ist die Weiterreise nach Südafrika geplant, wo Cassis bis am Freitag Aussenministerin Lindiwe Sisulu, den Minister für Kooperation und traditionelle Angelegenheiten, Zweli Mkhize, sowie Finanzminister Tito Mboweni treffen soll.

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