Nach Angaben des israelischen Militärs wurden weitere «etwa 20 Terroristen» im Gazastreifen getötet.
Ein israelischer Soldat steht in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen im Süden Israels. Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa
Ein israelischer Soldat steht in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen im Süden Israels. Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Ohad Zwigenberg

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben weitere Gegner getötet. Im Verlauf der vergangenen 24 Stunden seien «etwa 20 Terroristen» durch Scharfschützen, Panzer und Drohnen eliminiert worden, teilte die Armee am Dienstagmorgen mit. Es seien zudem mehr als 50 Ziele der islamistischen Hamas getroffen worden, darunter Abschussrampen, Waffenlager, Tunnelschächte und weitere militärische Infrastruktur.

Bei den seit Wochen andauernden Einsätzen im Westen der Stadt Chan Juni hätten die Truppen zudem «Dutzende Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad festgenommen». Sie hätten sich in dem im Süden Gazas gelegenen Gebiet unter der Zivilbevölkerung versteckt und versucht, zu fliehen. Die Armeeangaben konnten unabhängig nicht überprüft werden.

Gesundheitsbehörde in Gaza: 30'534 Palästinenser getötet

Auslöser des Gaza-Krieges war der Terror-Überfall der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres im Süden Israels. Die Terroristen töteten bei dem beispiellosen Massaker 1200 Menschen und verschleppten 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen. Israel griff das Küstengebiet militärisch an, um die Hamas zu zerschlagen.

Dabei wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza bisher 30'534 Palästinenser getötet, wobei diese Zahl sowohl Zivilisten als auch Kämpfer enthält.

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