Das Erdbeben im Kurdengebiet am Sonntagmorgen hat über 400 Menschen das Leben gekostet. Der Iran trauert um die zahlreichen Opfer.
Ein starkes Erdbeben hat in der Grenzregion zwischen Iran und dem Irak Hunderte Tote gefordert.
Ein starkes Erdbeben hat in der Grenzregion zwischen Iran und dem Irak Hunderte Tote gefordert. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntagabend bebte die Erde zwischen dem Iran und dem Irak mit einer Stärke von 7,3.
  • Über 400 Menschen starben beim Erdbeben.
  • Die iranische Regierung hat ihr Mitgefühl ausgedrückt und wird die betroffenen Gebiete besuchen.

Nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak mit mehr als 400 Toten hat die iranische Regierung den Dienstag zum staatlichen Trauertag erklärt. Das Kabinett drückte in einer Stellungnahme am Montag sein Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen aus und wünschte den Verletzten eine baldige Genesung, wie die Nachrichtenagentur Irna berichtete. Irans Präsident Hassan Ruhani wollte am Dienstag die Erdbebengebiete besuchen.

Ein Erdstoss der Stärke 7,3 hatte am Sonntagabend (Ortszeit) die südlichen Kurdengebiete in der Region erschüttert. Der Mittelpunkt des Bebens lag in etwa 34 Kilometern Tiefe in der westiranischen Provinz Kermanschah. Die meisten Todesopfer gab es auf der iranischen Seite der Grenze. Irans Präsident Hassan Ruhani wollte am Dienstag die Erdbebengebiete besuchen.

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