Die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sprach am Montag in Strasbourg über die Situation in Afghanistan.
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Roberta Metsola spricht am Montag bei einer EU-Parlamentssitzung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roberta Metsola warnt vor einer zunehmenden Unterdrückung von Frauen in Afghanistan.
  • Angeblich werden Frauen zunehmend aus dem öffentlichen Leben verdrängt.

Europaparlamentspräsidentin Roberta Metsola hat eine zunehmende Unterdrückung von Frauen in Afghanistan beklagt. Angeblich wird die Welt bald Zeuge einer Rückkehr von öffentlichen Hinrichtungen, Steinigungen, Auspeitschungen und Amputationen zur Bestrafung werde. Das sagte die Spitzenpolitikerin am Montag in Strassburg.

Frauen würden in Afghanistan zunehmend aus dem öffentlichen Leben verdrängt und der Zutritt zu öffentlichen Räumen verweigert.

Trotz Versprechen, die Rechte der Frauen zu schützen, würden Fortschritte wieder rückgängig gemacht. «Die Taliban wollen, dass Frauen unsichtbar sind. Wir wollen, dass sie gedeihen», sagte Metsola und sicherte den Menschen in Afghanistan Unterstützung zu.

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