Die Erdölförderung in Mexiko sinkt weiter. Im vergangenen Jahr sei die Produktion um 9,56 Prozent auf 1,94 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag gefallen.
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Auch wenn eine Versicherung selbst kaum Emissionen verursacht: Investieren sie in die Erdölförderung oder andere fossile Energien, erhöht sich auch ihr Klima-Fussabdruck. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Produktion sank letztes Jahr um 9,56 Prozent auf je 159 Liter pro Tag.
  • Die Ölförderung in Mexiko geht bereits seit 2004 zurück.

Das teilte der staatliche Energiekonzern Pemex am Freitag mit. Die Ölförderung in Mexiko geht bereits seit 2004 zurück, als sie mit täglich 3,38 Millionen Barrel einen Rekord erreicht hatte. Die Ölexporte sanken laut Pemex 2017 auf 1,17 Millionen Barrel täglich, ein Rückgang um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Pemex hatte es nach Einschätzung von Experten über Jahrzehnte versäumt, in moderne Technik und Know-how zu investieren. Zudem lässt das Unternehmen eine Reihe von Feldern derzeit ruhen, weil eine Förderung beim aktuellen Ölpreis nicht rentabel ist. Seit der Energiereform 2013 öffnet Mexiko den zuvor streng regulierten Energiemarkt. Private Unternehmen sollen frisches Geld und moderne Technologien ins Land bringen. Es wurden zwar schon mehrere Lizenzen versteigert, mit kurzfristigen Produktionssteigerungen ist allerdings nicht zu rechnen.

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