Das Erdbeben in Japan hat mindestens 18 Menschen das Leben gekostet. Rund 300 Menschen wurden verletzt. Noch rund 22 Menschen werden vermisst.
Mehrere Männer begutachten die bei dem Erdbeben auf der japanischen Insel Hokkaido völlig zerstörte Strasse.
Mehrere Männer begutachten die bei dem Erdbeben auf der japanischen Insel Hokkaido völlig zerstörte Strasse. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Insel Hokkaido hat am Donnerstag die Erde gebebt.
  • Mindestens 18 Menschen kamen ums Leben.
  • 42'000 Haushalte sind noch immer von der Wasserzufuhr abgeschnitten.

Die Zahl der Erdbebenopfer in Japan ist auf 18 gestiegen. Darüber hinaus würden noch 22 Menschen auf der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido vermisst, sagte Regierungschef Shinzo Abe laut Nachrichtenagentur Kyodo. Rund 42'000 Haushalte seien zudem weiterhin von der Wasserzufuhr abgeschnitten.

Das Beben der Stärke 6,7 hatte die Menschen am Donnerstagmorgen im Schlaf überrascht. Japans Fernsehsender zeigten Bilder von völlig zerstörten Wohngebäuden und aufgerissenen sowie mit Schlamm überschwemmten Strassen. Rund 300 Menschen erlitten Verletzungen. In drei Millionen Haushalten fiel der Strom aus. Kurz zuvor hatte ein gewaltiger Taifun Japan heimgesucht, wobei ebenfalls mehrere Menschen ums Leben kamen.

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