Bei einem religiösen Tempelfest in Indien sind elf Menschen ums Leben gekommen. Ein Wagen kam mit einer Stromleitung in Kontakt und fing Feuer.
Dieses Videobild zeigt den Wagen nach dem Stromschlag.
Dieses Videobild zeigt den Wagen nach dem Stromschlag. - Uncredited/KK Productions/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem indischen Tempelfest sind elf Menschen wegen eines Stromschlages gestorben.
  • 15 weitere wurden durch den Kontakt mit der Stromleitung verletzt.
  • Üblicherweise wird der Strom während diesem jährlichen Fest ausgeschaltet.
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Bei einem religiösen Fest in Indien sind mindestens elf Menschen an einem Stromschlag gestorben und 15 weitere verletzt worden. Normalerweise ist bei dem alljährlichen Tempelfest der Strom abgeschaltet. Nicht in diesem Jahr.

Sie seien am Mittwochmorgen in einem Wagen bei einer Prozession bei einem Tempel im Bundesstaat Tamil Nadu unterwegs gewesen. Dann sei dieser in Kontakt mit einer Stromleitung gekommen, berichtete der örtliche Fernsehsender NDTV unter Berufung auf die Polizei. Es gebe eine Untersuchung. Fernsehbilder zeigten einen völlig ausgebrannten Wagen.

Angehörige werden entschädigt

Normalerweise werde die Stromleitung auf der Wagenroute bei dem beliebten alljährlichen Fest ausgeschaltet, sagte demnach ein ranghoher Polizeimitarbeiter. Dieses Mal sei dies aber nicht der Fall gewesen, weil der Wagen nicht so hoch gewesen sei. Allerdings schien die Deko dennoch mit der Leitung in Kontakt gekommen zu sein.

Premierminister Narendra Modi kündete Entschädigungen für die Angehörigen der Todesopfer an: Sie sollen knapp 2500 Euro (etwa 2555 Franken) erhalten. Auch die Verletzten sollen mit rund 615 Euro (etwa 630 Franken) entschädigt werden.

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