Am Dienstag soll das Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump stattfinden. Beide sind inzwischen in Singapur gelandet.
US-Präsident Donald Trump ist in Singapur eingetroffen.
US-Präsident Donald Trump ist in Singapur eingetroffen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump ist in Singapur eingetroffen.
  • Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un ist auch bereits vor Ort.
  • Am Dienstag werden die Beiden aufeinandertreffen.

Nach Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist auch US-Präsident Donald Trump zum historischen Gipfeltreffen in Singapur eingetroffen. Bereits aus dem Flugzeug heraus hatte sich der US-Präsident optimistisch zum Ausgang des Treffens gezeigt, bei dem es vorrangig um die atomare Abrüstung gehen soll.

«Wir haben die Möglichkeit, ein wahrlich wundervolles Resultat zu erzielen für Nordkorea und die Welt», schrieb Trump auf Twitter. «Ich habe das Gefühl, dass diese einmalige Chance nicht vergeudet wird.» Es ist das erste Mal seit der Gründung Nordkoreas 1948 dass ein amtierender US-Präsident mit einem Machthaber des kommunistischen Landes zusammentrifft.

Kim Jong Un traf sich mit Singapurs Regierungschef

Kim war bereits einige Stunden zuvor an Bord einer Maschine der Air China in Singapur eingetroffen. Gleich nach seiner Ankunft traf er sich mit Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong, mit dem Trump am Montag sprechen will.

Der Gipfel soll am Dienstagmorgen beginnen. Trump hatte die Möglichkeit ins Spiel gebracht, das Treffen notfalls um einen Tag zu verlängern.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong getroffen.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat Singapurs Regierungschef Lee Hsien Loong getroffen. - Keystone

Eklat in Kanada

Noch gestern war Trump am Gipfel der G7 in Kanada. Dort sorgte er mit dem Rückzug seiner Zustimmung zur Abschlusserklärung für einen riesen Eklat. Er begründete diesen Schritt mit der Haltung des kanadischen Gastgebers Justin Trudeau zu US-Strafzöllen. Dieser nannte die Strafzölle «etwas beleidigend». Daraufhin zog sich Trump von der Abschlusserklärung zurück und nannte Trudeau von seinem Flug nach Singapur aus als «sehr unehrenhaften und schwachen Gastgeber».

Mit diesem Eklat sorgt Trump für einen Tiefpunkt in den Beziehungen zwischen den G7-Staaten.

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