China wirft USA Cyberangriffe auf Zeitbehörde vor

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China wirft den USA vor, sein nationales Zeitdienstzentrum in Xi’an mit Cyberangriffen angegriffen zu haben, was kritische Infrastrukturen bedrohen könnte.

Cyberangriff Symbolbild
Das Zeitdienstzentrum in Xi’an soll Ziel eines US-Cyberangriffs gewesen sein. (Symbolbild) - pexels

China hat den USA Cyberangriffe auf eine zentrale staatliche Zeitbehörde vorgeworfen. Nach Angaben des Ministeriums für Staatssicherheit soll die US-Nachrichtendienstbehörde NSA seit März 2022 das Nationale Zeitdienstzentrum in Xi’an angegriffen haben.

Die Angriffe hätten über Sicherheitslücken in den Handys von Mitarbeitern begonnen. Später seien auch Computer im Zentrum betroffen gewesen, hiess es in einer Mitteilung.

Angriffe könnten schwere Störungen verursachen

Das Zentrum ist demnach für die Bereitstellung und Verbreitung der offiziellen Zeit in China zuständig, die Grundlage für den Betrieb von Kommunikationsnetzen, Finanzsystemen und der Stromversorgung ist. Nach chinesischer Darstellung könnten solche Angriffe schwere Störungen verursachen.

China hat trotz seiner Grösse landesweit nur eine Zeitzone. Aus den USA gab es zunächst keine Reaktion auf die Anschuldigungen. Beide Seiten werfen sich immer wieder Cyberangriffe vor.

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