Am Samstag sind bei einem Busunglück in Bangladesch zwölf Passagiere ums Leben gekommen. Der Bus soll in einen zwei Meter tiefen Teich gefahren sein.
Busunglück Bangladesch
Zivilisten ziehen den verunfallten Bus aus dem Teich. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag ist in Bangladesch ein Bus in einen zwei Meter tiefen Teich gefahren.
  • Zwölf Menschen seien direkt ums Leben gekommen, weitere 20 Passagiere verletzt.
  • Laut einer Stiftung gab es in dem Land im vergangenen Jahr 6829 Verkehrsunfälle.

In Bangladesch ist am Samstag ein Bus in einen knapp zwei Meter tiefen Teich einer Fischfarm neben der Strasse gefahren. Dabei sind mindestens 17 Mensch ums Leben gekommen. Der Fahrer habe auf einer Strasse in der Nähe der südlichen Stadt Jhalakhati die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Zuvor sei ein Reifen explodiert, an Bord waren knapp 50 Gäste, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Zwölf Passagiere seien gleich am Unfallort gestorben. 20 Menschen würden in einem Spital in der Nähe medizinisch versorgt, sagte ein Krankenhausmitarbeiter. Unfälle auf Strassen kommen in dem 170-Millionen-Einwohner-Land Bangladesch häufig vor, da sich nicht alle an Verkehrsregeln halten. Zudem sind Strassen oft in einem schlechten Zustand und es wird leichtsinnig gefahren.

Laut der Stiftung Road Safety Foundation starben im vergangenen Jahr mehr als 7700 Menschen bei 6829 Verkehrsunfällen.

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