Eine Frau ist beim Bungeespringen in Kolumbien am Sonntag tödlich verunfallt. Die 25-Jährige sprang bereits ab, als sie noch nicht gesichert war.
Bungeespringen
Eine Person beim Bungeespringen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kolumbien ist eine 25-Jährige am Sonntag tödlich verunglückt.
  • Sie ist beim Bungee-Jumping gesprungen, als sie noch ungesichert war.
  • Grund dafür: Sie interpretierte das Startsignal für ihren Freund als ihr eigenes.

Schrecklicher Unfall im kolumbianischen Amagá: Eine 25-jährige Frau ist am Sonntag beim Bungeespringen ungesichert von einer Brücke gesprungen und tödlich verunglückt.

Besonders schockierend ist die Unfallursache, die Gustavo Guzmán, Bürgermeister der nahen Gemeinde Fredonia, gegenüber der Zeitung «El Tiempo» nannte.

Gemeinsam mit ihrem Freund reiste die Verunfallte demnach ans Viadukt in Amagá und bereitete sich auf den Sprung vor.

Frau interpretierte Startsignal beim Bungeespringen falsch

Die Verantwortlichen gaben dann zunächst ihrem bereits gesicherten Freund das Signal zum Start. Doch stattdessen verstand laut Guzmán die noch ungesicherte Frau dies als ihr Startsignal und sprang. Sie stürzte rund 45 Meter in die Tiefe.

Gemäss Medienberichten rannte ihr Freund sofort zu ihr hinunter, konnte aber nichts mehr für sie tun. Rettungskräfte konnten danach nur noch ihren Tod feststellen.

Der Freund des Opfers selbst befindet sich noch in medizinischer Behandlung. Er habe sich beim Hinunterrennen verletzt und stehe unter Schock, heisst es.

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