Die verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK soll mit einer Bombe mehrere Soldaten in der Südtürkei getötet haben. Weitere Angehörige der Armee wurden verletzt.
Ein türkischer Soldat patroulliert an der Grenze zum Irak.
Ein türkischer Soldat patroulliert an der Grenze zum Irak. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sprengsatz soll gezündet worden sein, als ein Fahrzeug mit Soldaten vorbeigefuhr.
  • Eine grossangelegte Suche nach den Attentätern ist im Gang.

Bei einem Bombenanschlag auf ein türkisches Militärfahrzeug im Südosten des Landes sind sieben Soldaten getötet und zwei weitere verletzt worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu heute Donnerstagmorgen unter Berufung auf den Gouverneur der mehrheitlich kurdischen Provinz Batman berichtete, zündeten Attentäter der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK einen «selbstgemachten Sprengsatz», als das Fahrzeug mit mehreren Soldaten an Bord vorbeigefahren sei.

Der türkische Vize-Präsident Fuat Oktay kündigte per Twitter Vergeltung an. Man werde die Terroristen innerhalb und ausserhalb der türkischen Grenzen verfolgen.

Es sei eine grossangelegte Suche nach den Attentätern im Gang. Die PKK wird in der Türkei, Europa und den USA als Terrororganisation eingestuft. Zu ähnlichen Anschlägen kommt es in den kurdisch dominierten Provinzen im Südosten regelmässig.

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