Attentäter in Burkina Faso missbrauchen Leiche als Sprengfalle für Anschlag

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Burkina Faso,

Attentäter haben im westafrikanischen Burkina Faso die Leiche eines Mannes als Sprengfalle für einen Bombenanschlag missbraucht.

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Das Militär ist im Einsatz gegen die Gewalt in Burkina Faso. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Soldaten bei Explosion getötet.

Zwei Soldaten wurden nach Armeeangaben vom Freitag getötet, als ein in dem Leichnam versteckter Sprengsatz explodierte. Die Täter hätten den in eine Militäruniform gekleideten Leichnam vor der Stadt Djibo nahe der Grenze zu Mali abgelegt, sagte ein Armeesprecher. «Die Leiche erwies sich als Falle: Sie explodierte, als Soldaten sie anfassten», sagte der Sprecher.

Bei der Explosion seien zudem sechs Soldaten verletzt worden, drei von ihnen schwer. Die Hintergründe des Anschlags waren zunächst unklar. Der Sahel-Staat Burkina Faso leidet unter regelmässigen Anschlägen von Dschihadisten. Dabei wurden in den vergangenen vier Jahren mehr als 300 Menschen getötet.

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