Schweizer Armee

Armee: Geisel-Leichen weisen Schussspuren auf

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Israel,

Schüsse auf Geiseln in Gaza: Ein Rätsel, das Israel beschäftigt.

Soldaten
Soldaten der israelischen Armee. (Symbolbild) Foto: Victor R. Caivano/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Victor R. Caivano

Die Leichen von sechs Geiseln, die Israels Militär kürzlich im Gazastreifen geborgen hat, weisen Armeeangaben zufolge Spuren von Schüssen auf. Die toten Körper von vier Personen, die in der Nähe gefunden worden seien und die mutmasslich die Geiseln bewacht hätten, zeigten dagegen keine Schussspuren, teilte das Militär weiter mit.

Die Armee kann demnach aber keine Aussage machen, was dies bedeute oder wie die aus Israel entführten Männer gestorben seien. Es handle sich um vorläufige Ergebnisse, erklärte das Militär zudem.

Einige israelische Medien hatten zunächst gemeldet, die Armee gehe davon aus, dass die Geiseln ermordet worden seien. Demnach sollen sich in einigen Leichen Kugeln befunden haben. Die Armee bezeichnete diese Darstellung als «ungenau».

Noch 109 Geiseln in Gewalt der Hamas

Einsatzkräfte hatten die sechs Leichen in der Nacht zum Dienstag in der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets gefunden.

Die Hamas hat nach israelischer Zählung nun noch 109 Geiseln in ihrer Gewalt. 36 davon wurden für tot erklärt, 73 gelten als noch am Leben, wie eine israelische Regierungssprecherin mitteilte. Insgesamt verschleppten palästinensische Terroristen am 7. Oktober vergangenen Jahres mehr als 250 Menschen aus Israel in das Küstengebiet.

Weiterlesen

geiseln israel hamas
Geiseln in Gaza

MEHR IN NEWS

Kantonspolizei St. Gallen
Sevelen SG
Death Stranding 2
PS5 Pro mit Vorteilen
Lohngleichheit Schweiz
2 Interaktionen
15 Prozent
Unfall Oberhelfenschwil
Oberhelfenschwil SG

MEHR SCHWEIZER ARMEE

Armee
1 Interaktionen
In Blatten VS
Armee Marcel Dobler
38 Interaktionen
«Hungerlohn»
Israelische Soldaten
Im Gazastreifen
Blatten VS
8 Interaktionen
Bergsturzgebiet

MEHR AUS ISRAEL

proteste
2000 Teilnehmer
israel atomwaffen
22 Interaktionen
Verschwiegen
trump netanjahu
20 Interaktionen
Solidarität