Die anarchistische Aktivistengruppe «Rubikon» hat in Athen (G) für Randale gesorgt. Grund dafür ist die Politik Israels im nahen Osten.
Athen
Krawalle in Athen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Athen und Thessaloniki (G) ist es zu schweren Krawallen gekommen.
  • Hinter den Krawallen steckt die Aktivistengruppe «Rubikon».

Aus Protest gegen die Politik Israels im Nahen Osten haben griechische Anarchisten am Montag mehrere Farbbeutel auf das Gebäude der Botschaft Israels in Athen geschleudert. Ein Video von der Attacke veröffentlichte die unter dem Namen «Rubikon» bekannte Anarchistengruppe im Internet. Die linksautonome Aktivistengruppe «Rubikon» (Griechisch: Ruvikonas) versucht immer wieder, mit ähnlichen Aktionen auf sich und ihre anarchistischen Thesen aufmerksam zu machen. Andere Autonome und Anarchisten haben in der Nacht zum Montag die Schaufenster mehrerer Supermärkte in Athen und der Hafenstadt Thessaloniki mit Steinen beschädigt. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei weiter mitteilte.

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