«Salvator Mundi» wird nicht wie geplant am 18. September in Abu Dhabi gezeigt. Das Gemälde Da-Vincis war zuvor für 450 Millionen Franken versteigert worden.
Eine Mitarbeiterin posiert mit Leonardo da Vincis «Salvator Mundi» in London.
Eine Mitarbeiterin posiert mit Leonardo da Vincis «Salvator Mundi» in London. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Gemälde Da-Vincis «Salvator Mundi» wird bis auf Weiteres nicht enthüllt.
  • Das Gemälde sollte ab 18. September in Abu Dhabi gezeigt werden.

Die Enthüllung des Leonardo-da-Vinci-Gemäldes «Salvator Mundi» im Louvre-Museum Abu Dhabi ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Weitere Einzelheiten würden bald bekannt gegeben, twitterte das Kulturministerium des Emirats heute Montag.

Anfragen wurden nicht beantwortet. Das Gemälde sollte ab 18. September in Abu Dhabi gezeigt werden.

Verschollen geglaubt

Das Renaissance-Gemälde war im November in New York für 450 Millionen Dollar versteigert worden. Es zeigt einen blau gekleideten Christus mit einer Kristallkugel, der dem Betrachter direkt ins Gesicht blickt.

Wie das lange verschollen geglaubte Bild mit dem deutschen Titel "Erlöser der Welt" in das Museum gelangte, ist unklar. Westlichen Diplomaten zufolge war der Käufer ein Mitglied der saudi-arabischen Königsfamilie, mit engen Verbindungen zu Kronprinz Mohammed. Dieser wiederum ist mit Abu Dhabis Kronprinz Scheich Mohammed bin Said Al Nahjan befreundet.

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