20 Tote nach Frontalzusammenstoss in Südafrika
In Südafrika kollidierte ein Reisebus mit einem Geldtransporter. Mindestens 20 Personen starben, zudem gab es zahlreiche Verletzte.

Das Wichtigste in Kürze
- In Südafrika kollidierte ein Reisebus mit einem Geldtransporter.
- Der Bus stürzte daraufhin in einen Fluss.
- Rettungssanitäter bargen insgesamt 19 Leichen, ein Überlebender starb später im Spital.
Bei einem Frontalzusammenstoss zwischen einem Reisebus und einem Geldtransporter auf einer Schnellstrasse in Südafrika sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Knapp 70 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Rettungsdienst ER24 in der Nacht zum Dienstag mit.
Der Bus sei nach der Kollision am Montagabend auf der Fernverkehrsstrasse N1 nahe der Ortschaft Louis Trichardt von einer Brücke in einen Fluss gestürzt, hiess es.
Rettungssanitäter und Feuerwehr hätten drei Leichen am Strassenrand und 16 weitere im Fluss geborgen. Ein Verletzter starb nach Angaben von ER24 wenige Stunden später im Krankenhaus. Einige Passagiere galten am Dienstagmorgen als vermisst.
Die genaue Unfallursache war am Dienstag zunächst unklar. Die Gegend in der nordöstlichen Provinz Limpopo wurde in vergangenen Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht. Südafrikas Regierung hatte am Montagabend aufgrund überdurchschnittlich schwerer Regenfälle und Überschwemmungen den nationalen Katastrophenfall in sieben der neun Provinzen des Landes, einschliesslich Limpopo, ausgerufen.