Gerüchten aus Washington zufolge könnten die USA der Ukraine heimlich Super-Waffen geliefert haben.
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Rauchsäule über dem Krim-Strand im Ukraine-Krieg. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA könnten den Ukrainern hinter den Kulissen Super-Waffen geliefert haben.
  • Diese Gerüchte kursieren derzeit in Washington.

Die USA könnten der Ukraine heimlich mehr Super-Waffen geliefert haben, als die Regierung öffentlich bekannt gegeben hatte. Diese Gerüchte kursieren derzeit in Washington, wie «Politico» berichtet.

Die Staaten hätten den Ukrainern seit einiger Zeit stillschweigend Hochgeschwindigkeits-Anti-Strahlungsraketen geliefert, sagte ein hochrangiger Pentagon-Beamter am Freitag. «Als wir zum ersten Mal die Lieferung von HARM-Raketen ankündigten, spezifizierten wir diese zunächst nicht», so der Beamte.

Ukraine besitzt keine solchen Super-Waffen

Daraufhin suggerierte ein Medienbericht, dass der Angriff auf einen russischen Stützpunkt auf der Krim, nicht das Ergebnis eines Spezialkommando-Einsatzes war. Stattdessen seien die Explosionen auf den Einsatz von Langstreckenraketen zurückzuführen gewesen, sagten die Ex-Sondereinsatzkräfte Michael Weiss und James Rushton.

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Die von Planet Labs veröffentlichten Bilder zeigen das Ausmass der Zerstörung auf dem Luftwaffenstützpunkt Saki auf der Krim. - keystone

Die Ukraine würde jedoch keine Raketen mit genügender Reichweite besitzen, um den Saki-Stützpunkt auf der Krim zu treffen. Es besteht daher die Möglichkeit, dass die USA heimlich das Army Tactical Missile System oder ATACMS geliefert hatten.

Dies würde den öffentlichen Äusserungen der Regierung, dass die Entsendung solcher Raketen einen dritten Weltkrieg provozieren könnte, widersprechen. Ausserdem tauchen die Raketen auch nicht im 775-Millionen-Dollar-Unterstützungspaket auf.

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