Der Un-Sicherheitsrat verurteilt den Selbstmordanschlag in Pakistan mit mindestens 140 Toten auf das Schärfste.
Die Zahl der durch den Selbstmordattentäter getöteten liegt bei 140 – Krankenpfleger befürchten, dass die Zahl noch steigen wird.
Die Zahl der durch den Selbstmordattentäter getöteten liegt bei 140 – Krankenpfleger befürchten, dass die Zahl noch steigen wird. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die UN äussert sich zu dem Selbstmordattentat in Pakistan vom Freitag.
  • Es sei eine «abscheuliche und feige Tat» gewesen.

Das Attentat am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung im Süden Pakitans forderte mindestens 140 Tote und 200 Verletzte. Es sei eine «abscheuliche und feige Tat» gewesen, erklärte ein Sprecher des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen mit 15 Mitgliedsnationen am Samstag in New York.

Ein Vertreter des Spitals in der Stadt Quetta sagte, man befürchte, dass die Zahl der Toten noch weiter steigen könnte, weil sich viele der Verletzten in einem kritischen Zustand befänden.

Nur wenige Stunden nach dem Attentat hatten sowohl die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) als auch die Ghazi-Gruppe der radikalislamischen Taliban die Tat für sich reklamiert. Der Anschlag galt einer grossen Zusammenkunft der Baluchistan Awami Partei. Am 25. Juli wählen mehr als 100 Millionen wahlberechtigte Pakistaner eine neue Nationalversammlung sowie Provinzparlamente.

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