Für den früheren Anwalt Donald Trumps, Michael Cohen, ist die Anklageerhebung gegen den ehemaligen US-Präsidenten «erst der Anfang». Nun müsse man die Anklageschrift für sich selbst sprechen lassen, erklärte Cohen am Donnerstag in einem Statement, das US-Medien vorlag. «Ich finde es jedoch tröstlich, dass sich das Sprichwort bewahrheitet, dass niemand über dem Gesetz steht, nicht einmal ein ehemaliger Präsident», sagte Cohen weiter. Er stehe zu seiner Aussage in dem Fall.
cohen
Michael Cohen, Ex-Anwalt von US-Präsident Trump, verlässt eine Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senats. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Cohen hat sich inzwischen von seinem früheren Klienten losgesagt.

Er zahlte nach eigenen Aussagen 2016 im Auftrag Trumps Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels, um im Präsidentschaftswahlkampf Schaden von seinem Boss abzuwenden. Trump und seine Anwälte räumen eine Zahlung ein, bestreiten aber, dass Trump etwas mit der Darstellerin gehabt habe.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Stormy DanielsMichael CohenGesetz