Trump macht sich über Lesotho lustig
Präsident Trump hat die Auslandshilfen kritisiert, insbesondere die Unterstützung von LGBTQ+-Programmen in Lesotho.

Präsident Donald Trump hat in seiner Ansprache vor beiden Kammern des US-Parlaments angebliche Verschwendung bei den bisherigen Auslandshilfen angeprangert.
Als Beispiel nannte er acht Millionen Dollar (umgerechnet 7,6 Millionen Euro), die gezahlt worden seien zur Unterstützung von LGBTQ+-Programmen in dem afrikanischen Staat Lesotho, «von dem niemand je gehört hat». Das Kürzel LGBTQ steht für lesbische, schwule, bisexuelle, trans und queere Menschen.
Afrika im Fokus der US-Auslandshilfe
Lesotho ist ein Staat im Süden des afrikanischen Kontinents mit rund 2,3 Millionen Einwohnern und einer Fläche, die etwa der von Brandenburg entspricht. Das Königreich wird vom grossen Nachbarn Südafrika umschlossen und ist wirtschaftlich stark von diesem abhängig.