Dem chinesischen Unternehmen TikTok wird in den USA nicht besonders viel Vertrauen entgegengebracht. Das will die App nun ändern.
Tiktok
Die Betreiber der vor allem bei Jugendlichen beliebten, aber auch sehr umstrittnenen Video-App TikTok startet in Kalifornien eine Transparenz-Offensive. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die App TikTko will das Vertrauen der US-Amerikaner gewinnen.
  • In einem kalifornischen Zentrum wollen die Inhaber Einblick in ihre Arbeit gewähren.
  • Die App spürt in den USA politischen Gegenwind.

Nicht nur in den USA stösst die umstrittene Video-App TikTok auf Misstrauen. Jetzt wollen die Betreiber dort gegensteuern - und in einem Zentrum in Kalifornien Einblick in ihre Arbeit gewähren.

An dem Standort in Los Angeles würden sich Experten zum Start im Mai unter anderem ein Bild davon machen können, wie der Dienst beim Löschen untersagter Inhalte vorgeht, kündigte TikTok in einem Blogeintrag am Mittwoch an. Später sollten sie auch Einblicke in den Software-Code und die Massnahmen für Datenschutz und Sicherheit bekommen.

TikTok mit der chinesischen Firma Bytedance als Besitzer spürt politischen Gegenwind in den USA. So wurde Ende vergangenen Jahres US-Militärangehörigen wegen Sicherheitsbedenken untersagt, die App auf ihren Dienst-Smartphones zu nutzen. Ausserdem wird immer wieder darüber diskutiert, ob TikTok genug für den Jugendschutz unternimmt.

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